Warum Nahrungsergänzungsmittel

Nährstoffgehalt in Lebensmitteln:
 
Im Nachfolgenden gebe ich ein freundlicherweise mir überlassenes Manuskript von Sven Rost, Hamburg, wieder, in dem der dramatische Nährstoffverlust in Lebensmitteln in den letzten Jahren beschrieben wird:
 
                              Nährstoffverluste in Obst und Gemüse
 
Immer wieder lassen offizielle Stellen verlauten, dass mit einer ausgewogenen Ernährung alle wichtigen Nährstoffe ausreichend aufgenommen werden können. Das mag durchaus stimmen, wenn man weiß wie viel und welches Lebensmittel jeweils verzehrt werden muss. Die DGE propagiert die Aktion 5 am Tag und meint damit 5 mal täglich Obst und Gemüse. Wer das wirklich täglich und in guter Qualität schafft, hat mit Sicherheit eine bessere Vitamin-Versorgung, als derjenige, der Fast-Food vorzieht.
In Amerika gibt es Untersuchungen, die nachweisen, dass der Mineralienanteil in Nahrungsmitteln in den letzten 30 Jahren um 40% gefallen ist. Deutschland gilt zusätzlich noch als Mangelgebiet für Chrom, Zink, Selen und Jod. Wobei von offizieller Seite sogar das bestritten wird.
Zur Verdeutlichung eine Tabelle, die am Beispiel von Selen die tgl. Aufnahme zeigt:
Land   Selenaufnahme pro Tag in Mikrogramm
 
   BRD  40 - 60   
   USA   60 - 150 
   Kanada  150 - 200 
   Japan  15 - 200 
 
Auch durch den Einsatz von chemischen Mitteln kann die Aufnahme von Mineralien bereits in den Pflanzen gestört werden. So führt beispielsweise der Einsatz von Propionsäure, ein Mittel gegen Pilze, zu einer Zerstörung von 90% des Vitamin E in Getreideprodukten.
 
Lagerung und Transport
Viele Menschen glauben ausreichend versorgt zu sein, weil sie viel frisches Obst und Gemüse zu sich nehmen. Das kann auch wieder mit Ja und Nein beantwortet werden. Ja, wenn saisonal und unbelastet gekauft und verbraucht wird, Nein, wenn Obst und Gemüse aus fernen Ländern stammen und lange Transportwege und Lagerungen hinter sich haben.
Haben Sie sich schon einmal überlegt, wie lange Gemüse und Obst im Erntewagen oder im Lastwagen quer durch Europa, im Großmarkt und Supermarkt außerhalb von Kühltheken und dann bei Ihnen zu Hause lagert? Z.B.
Ein frisch geernteter reifer Apfel enthält ca. 10 mg Vitamin C pro 100 g. Nach elf Wochen Lagerung bei 3°C enthält der Apfel nur noch 5 mg.
Unreif geerntetes "Transportobst", z.B. ein neuseeländischer Apfel, enthält weniger Vitamine, da der Reifeprozess bei der Ernte noch nicht abgeschlossen war.
Spinat verliert nach dreitägiger Lagerung bei Zimmertemperatur 70% der Folsäure.
Manche Vitamine reagieren nicht nur auf Sauerstoff sondern auch auf Licht.
 
Verarbeitung von Nahrungsmitteln
70% der heute konsumierten Nahrungsmittel sind industriell weiterverarbeitet, pasteurisiert, sterilisiert, gewaschen, geschält, gekocht, bestrahlt und raffiniert. Ein Großteil der empfindlichen Vitalstoffe geht dadurch verloren. Wichtige Stoffe werden weggeschält, zerstört oder in ihrer chemischen Struktur verändert, so dass sie häufig nicht mehr bioverfügbar sind.
Dann werden Zusatzstoffe zugefügt, sei es um zu konservieren oder um das Aussehen aufzupeppen, die wiederum mit Nährstoffen chemisch reagieren. Viele dieser neuen chemischen Strukturen kann unser Organismus nur noch entsorgen. 
Polierter Reis hat nur noch 25% des Kupfers, Mangans und Chroms von Naturreis.
 
Und in der Küche...
Beim Blanchieren von Tiefkühlgemüse gehen 95% des Vitamin C's, 60% des Vitamin B1-Gehaltes und 40% des Vitamin B2-Anteils verloren. Spinat verliert bei zweiminütigem Kochen 80% seiner Folsäure. 
Dazu kommt der Verlust von wasserlöslichen Vitaminen durch Wässern oder Kochen in Wasser, ohne Weiterverwendung des Kochwassers. 
Geschnittener Salat oder zerkleinertes Gemüse verlieren durch Sauerstoff und Licht-Kontakt pro Stunde ca. 30% der Vitamine.
Eine aufgeschnittene Tomate verliert in einer Stunde ca. 50% des Pflanzenstoffs Lycopin.
Eine Studie zum Krankenhausessen in England zeigte: 100 g Erbsen hatten beim Auftauen 20,5 mg Vitamin C, nach dem Kochen 8,1 mg, nach einer Stunde im Warmhaltewagen auf Station 3,7 mg und auf dem Teller des Patienten 1,1 mg.
Fazit:
Eine französische und holländische Studie zeigte auf, dass auch "abwechslungsreiche Ernährung" heute kaum noch ausreicht. Die Hochrechnungen zeigten, dass mit rund 2.500 Kalorien nur noch ca. 80% der ohnehin schon niedrigen Richtwerte an Vitalstoffen erreicht werden können.
Aufgrund unserer heutigen Lebensweise werden aber meist nur noch erheblich weniger Kalorien verzehrt, und damit auch weniger Vitalstoffe.

Durch die niedrigen Zufuhrempfehlungen von offizieller Seite, wiegt sich der Verbraucher in Sicherheit. Von den vielen wissenschaftlichen Ergebnissen in der Vitaminforschung erfährt der Verbraucher nur wenig. Die Folgen der Langzeit-Unterversorgung mit Vitalstoffen darf nicht nur einigen wenigen Forschern bekannt sein, sondern sollten zum Allgemein-Wissen gehören.
Das Handling ist zwar praktisch und modern, aber …
Selbst wenn wir uns heute wieder so ernähren würden wir der Steinzeitmensch, dann wäre – ganz abgesehen vom gestiegenen Bedarf moderner Menschen in einer hektischen, stressigen Leistungsgesellschaft – eine ausreichende Versorgung nicht mehr sicherzustellen. Nicht nur Erhitzen und Kochen oder gar Mikrowellenstrahlung bringt einen massiven Vitalstoffverlust (Antioxidatien, Vitamine, Flavonoide, Proteine) mit sich. Auch industrielle Verarbeitungsmethoden und zunehmende Haltbarmachung unserer Nahrungsmittel verringern zunehmend deren Wert als Lebensmittel.

Lange Transport- und Lagerzeiten erfordern oftmals eine verfrühte Ernte nicht ausgereifter Früchte, denen dann entscheidende Inhaltsstoffe fehlen. Die gewaltigen geschmacklichen Unterschiede zwischen bei uns im Supermarkt gekauften Südfrüchten, wie Ananas, Banane, Mango, Papaya und direkt im Heimatland geernteten lassen uns erahnen, was den Frü(h)chten entgangen ist.

Der Vitamingehalt in Ost und Gemüse ist abhängig von Sonnenbestrahlung, Reifegrad und Erntezeitpunkt. Heimisches Gemüse und Früchte der Saison, welche möglichst reif geerntet werden, haben einen völlig anders strukturierten und deutlich höheren Vitalstoffgehalt als Treibhausprodukte. 
 
Wohin führt unsere Entwicklung?
 
Obwohl heutzutage traumhafte Voraussetzungen wie Tiefkühlung oder Importlogistik für Fisch und exotische Früchte geschaffen wurden, hat der Vitalstoffgehalt einzelner Früchte und Gemüse drastisch abgenommen. Moderne, industrielle Intensivkultivierung, maschinelle Ernte- und Verarbeitungsmethoden sollten daher kritisch beleuchtet werden:
Während z.B. Kohl früher reich an Vitamin C war, enthält er heute lt. US Dept. of Agriculture kein Vit. C mehr.

Ein Report der „Welt am Sonntag“ (v. 24.08.97) hat sich mit den Vitamin- und Mineralstoffrückgang in Nahrungsmitteln innerhalb von 12 Jahren, nämlich von 1985-1996 befasst. Sind dies´ nicht erschreckende Ergebnisse?
 
Calcium: Brokkoli -68%, Bohnen -38%, Kartoffel -70%
 
Magnesium: Möhren -57%
 
Betacarotin: Fenchel -80%
 
Folsäure: Banane -84%, Brokkoli -52%
 
Vitamin B6: Bohnen -61%, Banane -92%
 
Vitamin C: Apfel -80%, Erdbeere -67% 
 
 
Welche Gehalte werden dann für heute gelten, wenn die aufgezeigte Entwicklung weiter angehalten hat?

Alle 20 bis 25 Jahre nimmt der Mineraliengehalt nach regelmäßigen Messung bei Gemüse und Früchten aus Kulturlandbau um die Hälfte ab, während die Spritzmittelrückstände alarmierend zunehmen. Eine Untersuchung von Greenpeace zeigte, dass keiner der untersuchten Salate frei von sog. „Pflanzenschutzmitteln“ war. Die Grenzwerte für Pestizide wurden bis um das 36-fache überschritten. Somit war das Inverkehrbringen von fast einem Viertel der Salate gesetzeswidrig – Sondermüll.

Zudem werden manche natürliche Inhalte, wie z.B. toxinbindende Bitterstoffe in Chicoree und Endivien, gezielt herausgezüchtet, wohl wegen einer breiteren Akzeptanz bei heutigen geschmacks- und gesundheitsdegenerierten Verbrauchen, denen inzwischen die natürlichen "Antennen" für natürliches, gesundheitsförderliches Verhalten abhanden gekommen ist.

Kein Wunder - in Deutschland essen wir mittlerweile zu ca. 75% industriell prozessierte Kost. In den USA sind es sogar um 95%. Dabei geht es nicht nur um Fertiggerichte und Tiefkühlkost. Auch Backwaren aus herkömmlichen Bäckereien sind heute meist nur ein aufgebackenes Industrieprodukt, mit einer Hilfsstoffpalette aus über 500 Lebensmittelzusatzstoffen „optimiert“. Dabei wird auch spekuliert, wie viel Backwaren inzwischen mit genetisch veränderten Inhaltsstoffen hergestellt werden. 
Starke Broccoli
     Grünkohl & Spinat
 
Broccoli, Grünkohl und Spinat. Welch köstliche Gemüse? Wenn eine Unternehmung diese drei Gesellen zueinander gesellt, dann will das einiges heißen und ist glatt einen Röschenstrauß wert. Eine Nahrungsergänzung, die Broccoli in die Trägerbasis einbettet braucht sich im Vergleich mit Supermarkt & Apotheke nicht wie ein Strauß im Sand zu verstecken. Broccoli hat zwar an Nährstoffen in den letzten Jahren im Supermarkt verloren. Dennoch lässt sich durch gute Extraktionsverfahren der Nährwert von Broccolie und Co wieder ausgleichen. Doch vorher erstmal ein Beispiel für den Verlust von klassischem Broccoli in Gemüse.
 
Beispiel Nährstoffverlust in Broccoli
 
In der Ausgabe von "The Composition of Foods" (zusammengestellt 1960 von Dr. McCance und Dr. Widdowson) mit den Angaben in der fünften Ausgabe (veröffentlicht 1991 durch die Royal Society of Chemistry und das Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung) ergibt: Aber diesen Zeitraum von 31 Jahren sank der Anteil von Carotinoiden in Broccoli um 77 %. Broccoli enthielt also 1991 nur noch 23 % der Carotinoiden, die 1960 vorhanden waren. 1991 mussten 28 Broccoli verzehrt werden, um dieselbe Menge an Carotinoiden zu erhalten wie 1960 mit einem einzigen Broccoli. Der Anteil von Riboflavin (Vitamin B2) sank in Broccoli gar um 99,8 %! Broccoli liefert somit praktisch kein Riboflavin mehr. Aufgrund von Kochen und Dünsten sollen sogar noch weitere Inhaltstoffe verloren gehen. Ein Konzept ist nötig, das die wertvollen Inhaltstoffe des Broccoli potenziert und zu einem Synergieeffekt bringt und Nährstoffverluste ausgleicht. 
 
Tabellarisch sieht das dann so aus:
 
 
Quellenangabe:
https://www.wellness-for-human.de/ernaehrung/naehrstoffverluste/index.html
https://www.drreinwald.de/dr-reinwald-vital/ernaehrungswissen/alarmierende-naehrstoffverluste.html
https://www.ernaehrungsberatung.rlp.de/Internet/global/themen.nsf/0/7a414e1efe805d0cc1256f9a0047a5c4?OpenDocument
 
Ob es einem gefällt oder nicht, dies zeigt alles deutlich, dass wir uns mit unserer modernen Landwirtschaft in eine nährstoffarme Ecke gedrängt haben, aus der wir nur dann wieder rauskommen, wenn wir umdenken. und auf absehbare Zeit werden wir nicht drumherum kommen, die fehlenden Nährstoffe per Nahrungsergänzungsmittel zu uns zu führen.
 
Diese Sache hat allerdings auch einen Pferdefuß: Nahrungsergänzungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel sind noch lange nicht das selbe. Ein gern von mir genanntes Beispiel: Vitamin C! Was ist Vitamin C? Ascorbinsäure. Richtig! Meinen Sie, es ist das Gleiche, ob Sie Ascorbinsäure aus der Chemiefabrik zu sich führen, oder ob Sie einen auf einen bestimmten Vitamin-C-Gehalt standardisierten Acerola-Kirsch-Extrakt zu sich führen? Es ist natürlich nicht das Gleiche. Die moderne Phythopharma-Forschung weiß heute, dass die sogenannten Pflanzenbegleitstoffe eine wichtige Rolle spielen. So erklärt es sich z. B., dass hochtoxische (hochgiftige) Pflanzenextrakte in der chinesischen Medizin anstandslos vertragen werden, weil Pflanzenbegleitstoffe die toxische Wirkung neutralisieren.
Aus dem Grund sollte man schon sehr drauf achten, was für Nahrungsergänzungsmittel man kauft.
 
Im wesentlichen ist es gut, wenn eine Firma nach den FCA-Richtlinien herstellt. d. h., Free of Chemical Additives, oder auf Deutsch: Frei von chemischen Zusatzstoffen. Dahinter verbirgt sich aber auch: Keine Gentechnik, keine Tierversuche etc. Also wirklich frei von allem, was, salopp ausgedrückt, nichts taugt. Und solche Produkte stellt die kleine aber feine Firma Trisana AG her. Blättern Sie mal.... Die Trisana AG ist noch mit weiteren Auszeichnungen bedacht worden. Z. B. ist sie Mitglied im NEM-Verband , dem Verband der europäischen Erzeuger von Nahrungsergänzungsmitteln. Dessen Richtlinien besagen, dass die Produkte alle nach den Richtlinien der Arzneimittelherstellung produziert werden, dem höchsten Standard weltweit.
 
 
 

Daher sind sie mit den hochwertigen und hochwirksamen Produkten von Trisana immer stets gut beraten.